Den Sternen ganz nah

Auf der abgeschiedenen Kanareninsel La Palma werden Wanderer, Ruhesuchende und Sternengucker glücklich

La Palma ist etwas für Spezialisten. Die grünste Insel der Kanaren eignet sich nicht gerade für Badeurlaub. Obwohl man natürlich auch in schmalen Buchten über Felsen in den Atlantik steigen kann. Aber lange Sandstrände wie auf Gran Canaria oder Fuer­teventura sucht man hier vergebens. Dafür können sich Ruhesuchende aber auch auf weniger Trubel freuen. Besonders Wanderer kommen auf der Vulkan­insel, die 2426 Meter aus dem Meer ragt, auf ihre Kosten. Im grünen Norden reizen Touren durch mystische Lorbeer-wälder und zum Wasserfall Los Tilos, im Inselinneren ausgedehnte Wanderungen um die eindrucksvolle Caldera de Taburiente im gleichnamigen Nationalpark. Hübsche Orte lassen sich natürlich auch besuchen. Auf der Westseite liegt die Sonnenseite La Palmas, weiße Würfelhäuser schmiegen sich hier an felsige Hänge. Und in der charmanten Inselhauptstadt Santa Cruz de La Palma reizen farbenfrohe Häuschen im Kolonialstil. Und dann ist La Palma ein Hotspot für Sterngucker. Wegen der dünnen Besiedelung und Abgeschiedenheit ist die Lichtverschmutzung gering, Sternen­bilder sind viel klarer zu erkennen. Die UNESCO hat La Palma deshalb zum ersten „Starlight Reserve“ der Welt ernannt. Es gibt spezielle Aussichtsplattformen und eine gut ausgestattete Sternwarte.

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