Bilder und beste Häppchen in Bilbao

Spaniens Atlantikküste hat man nicht so auf dem Zettel. Ein Fehler: In Bilbao genießt man nicht nur unwiderstehliche Pintxos und guten Küstenwein, es gibt auch viel zu entdecken

Manchmal ist es erstaunlich, wie eine einzige gute Idee eine Stadt oder Region verändern kann. Bilbaos Boom begann mit der Eröffnung des spektakulären Guggenheim-Museums im Jahr 1997. Auf einmal wurde die baskische Hafenstadt zum angesagten Reiseziel für Kunstfans. Auch heute noch gilt die Stadt im Norden Spaniens als Geheimtipp, als Alternative in Meernähe für alle, denen Barcelona zu voll ist. Aber Bilbao hat nicht nur aufregende Architektur zu bieten, sondern auch jede Menge Genuss. Vor allem die Pintxos, die baskische Variante spanischer Tapas – fangfrische Txpirones (Tintenfische), Pimentos, La Gilda (Oliven, Anchovis und Peperoni am Holzstäbchen) … Txikiteo nennen es die Basken, abends von Bar zu Bar zu ziehen und die köstlichen Häppchen zu genießen. Dazu passt ein Gläschen Txakoli, ein fruchtiger Weißwein, der an der Küste gedeiht. Beliebt ist im Baskenland auch das Chuletón, eine Art T-Bone-Steak aus heimischer Rinderhaltung. Ebenso Iberico-Schinken, der auf alle möglichen Arten serviert wird: pur, frittiert, mit Risotto … Nach so viel Schlemmerei tut ein Ausflug ans Meer gut. Bilbao liegt zwar nicht direkt am Atlantik. Aber die dazugehörige Region Bizkaia, eine der drei autonomen Provinzen des Baskenlandes, hat eine spektakuläre Felsküste zu bieten. Oder man genießt weiter und stattet den Bodegas im südlich von Bilbao gelegenen Rioja-Weinbaugebiet einen Besuch ab.

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